Quelle: VW-Pressemeldung 13.03.2024
Volkswagen baut das Spektrum der sportlichen GTX-Modelle weiter aus. Los geht es ab sofort mit der Doppel-Weltpremiere des neuen ID.3 GTX und ID.7 GTX Tourer: Die beiden hochdynamischen Volkswagen kommen in Kürze mit einem individualisierten Exterieurdesign inklusive eigenen Front- und Lichtsignaturen, sportlichen Designdetails im Interieur und starken Performanceantrieben auf den Markt.
Kai Grünitz, Volkswagen Markenvorstand für die Technische Entwicklung: „Der neue ID.3 GTX Performance ist für mich mit seiner spontanen und souveränen Leistungsentfaltung das elektrische Pendant zu unserer sportlichen Kompaktwagen-Ikone, dem Golf GTI Clubsport. Natürlich zeigen ein E-Antrieb und ein Turbobenziner jeweils einen ganz eigenen Charakter. Und doch verbindet den ID.3 GTX Performance und den Golf GTI Clubsport die gleiche faszinierende Leichtigkeit, mit der sie losstürmen.“ Grünitz weiter: „Mit dem ID.3 GTX transferiert Volkswagen die fast 50-jährige Tradition seiner kompakten GT-Modelle in die Welt der E-Mobilität. Fahrspaß ist damit garantiert.“
Der „zahme“ ID.3 GTX erreicht mit dem APP550 Elektromotor eine Leistung von 286 PS. Wer mehr Leistung möchte, greift zum ID.3 GTX Performance. Dieser leistet 326 PS leistet. Beiden Varianten gleich ist das maximales Drehmoment von 545 Nm – Der GTX soll voraussichtlich 6,0 Sekunden, der GTX Performance 5,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h benötigen. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 180 km/h beim GTX bzw. 200 km/h beim GTX Performance liegen.
Der Akku erhält einen um 2 kWh erhöhte verfügbaren Energiegehalt. Die DC-Leistung soll ähnlich ausfallen wie bei anderen Fahrzeuge mit dem großen Akku, in der Spitze also bis zu 175 kW Leistung. Die Ladezeit soll jedoch leicht verbessert sein. Die WLTP-Reichweite wird mit bis zu 600 Kilometer erwartet.
Der neue ID.3 GTX differenziert sich über ein individualisiertes Exterieur-Design von allen anderen Modellen der Baureihe. Der GTX-spezifische Frontstoßfänger besitzt einen neuen eigenständigen schwarzen Lufteinlass im Rautendesign. Links und rechts wird der Stoßfänger durch neue Tagfahrlichtelemente begrenzt. Die schwarzen Elemente der Karosserie sind hochglänzend ausgeführt. Das gilt auch für die neu gestalteten Seitenschweller und den neuen unteren Bereich der mit einem Diffusor ausgestatteten Heckpartie.
Ebenfalls neu: die serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“. Zahlreiche GTX-spezifische Features individualisieren auch den Innenraum. Serienmäßige Top-Sportsitze (in Stoff und Kunstleder) unterstreichen mit ihrer Ergonomie den sportlichen Charakter der stärksten ID.3 Modelle. Typisch für einen GTX: rote Ziernähte in den Sitzen und im Multifunktionslenkrad. Ebenfalls GTX-spezifisch: die hochwertige Cockpit-Oberfläche. Der leistungsstärkere ID.3 GTX Performance ist darüber hinaus mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC ausgerüstet.
Der Charakter des ID.7 GTX Tourer. Erst in der vergangenen Woche startete der Vorverkauf des neuen ID.7 Tourer06 – und schon folgt mit dem neuen ID.7 GTX Tourer das Debüt des stärksten Modells der Baureihe. Wie beim ID.4 GTX und ID.5 GTX verfügt er über einen Dualmotor-Allradantrieb, der parallel zur Hinterachse zusätzlich auch die Vorderachse antreiben kann. Kai Grünitz: „Der ID.7 GTX Tourer ebnet den Weg für eine neue Art der sportlichen Mobilität, indem er das Raumangebot eines großen Kombis mit der Leistungsentfaltung eines Sportwagens verbindet. Faszinierend ist auch hier der augenblicklich einsetzende Punch, mit dem die E-Maschinen in Sekundenbruchteilen ihr Leistungs- und Drehmomentmaximum zur Verfügung stellen.“
Der ID.7 GTX ist ebenfalls ein Allradler. Hinten ist der bekannte 210-kW-Motor verbaut, vorne eine 80-kW-Maschine. Die Systemleistung wird mit 340 PS angegeben. Damit ist der ID.7 GTX der stärkste Stromer der Marke.
Der neue 86-kWh-Akku soll mit bis zu 200 kW laden können. VW gibt hier eine ungefähre Ladezeit von „deutlich unter 30 Minuten“ von zehn auf 80 Prozent an.
Die Frontpartie des ID.7 GTX Tourer unterscheidet sich durch einen eigenständigen Stoßfänger mit einem Wabengrill und einer GTX-typischen Lichtgrafik inklusive illuminierten Emblemen von den anderen Modellen der Baureihe. Alle schwarzen Elemente sind, wie beim ID.3 GTX, hochglänzend ausgeführt. Dies gilt auch für die Seitenschweller und den im GTX-Design gestalteten unteren Bereich des Heckstoßfängers. Analog zum ID.3 GTX kommen für den ID.7 GTX Tourer die 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“ als Serienfelgen zum Einsatz. Das Interieur wird durch Features wie individualisierte Sitze (vorn beheizbar) mit perforiertem GTX-Schriftzug in den Lehnen, rote Keder in den Sitzen, rote Biesen in den Armaturen und den Türverkleidungen sowie ein GTX-spezifisches Multifunktionslenkrad mit roten Ziernähten veredelt. Das Kofferraumvolumen ist mit bis zu 1.714 Litern genauso groß wie das der heckgetriebenen Varianten.
Offizielle Preise sind noch nicht bekannt. Die BEN-Redaktion erwartet einen Einstiegspreis für den ID.3 GTX bei ca. 55 TEUR und beim ID.7 GTX von ca. 67 bis 70 TEUR.