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Elektroauto-Startups sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Elektroauto-Boom sorgt für Goldgräberstimmung auf dem Automobilmarkt und neue Player wollen einen Stück vom Kuchen ab haben. Nicht jedes Startup glänzt jedoch mit Professionalität, Fachkenntnis oder mit verbraucherfreundlichem Verhalten. Ganz im Gegenteil, in den letzten Jahren vielen diverse Gründer mit dubiosen Geschäfts- und Finanzierungsmethoden auf.

Ich habe die Geschichte von Sono Motors lange begleitet und auf die Risiken hingewiesen. Crowdfunding, hohe Anzahlungen für ein Produkt, dass es nie zu Serienreife schaffte…. die Liste der kritikwürdigen Verhaltensweisen ist lang.

Ein Youtube-Kanal, der immer ganz vorne bei der Berichterstattung über solche Startups zu finden ist, ist Robin.tv. Unter anderem berichtete der Youtuber unzählige Male über Sono Motors. Einige Videos wirkten eher wie Werbung, weniger wie unabhängige Berichterstattung.

Nun hat mich schon wieder ein Zuschauer auf ein Video von Robin.tv über enerkite hingewiesen, in dem es um „Windkraft 2.0“ geht. Auch hier spielt Corwdfunding für ein noch gar nicht fertig entwickeltes Produkt eine Rolle. Erneut stellt der Moderator eine neue, vermeintlich innovative Startup-Idee vor und spart nicht mit Lob. Kritik bleibt auf der Strecke. Im Crowdfunding-Portal ist von Renditen bis zu 43 % die Rede.

Warum das Ganze bei mir die Alarmglocken zum klingeln bringt, erkäre ich in diesem Video.

Wie weit darf Crowdfunding gehen?

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