Elektroauto fahren macht Spaß. Durchzug, Laufruhe, Umweltfreundlichkeit, es gibt kaum Argumente, die gegen Elektromobilität sprechen. Allerdings heißt das nicht, dass es keine gibt. Denn kann man nicht „klug tanken“, wie es Dr. Habeck in einer Präsentation so realitätsfern formuliert hat, dann wird man von großen Ladeinfrastrukturbetreibern als Kunde wie ein Selbstbedienungsladen behandelt. Ob Abo-Modelle, Roamingwucher oder Ladekarten-Chaos, die großen Anbieter wie EnBW, Aral, Shell, Pfalzwerke oder Ionity haben ein System etabliert, dass viele Autofahrer vom Umstieg auf ein Elektroauto abhält.
Der neue Chef von EnBW mobility+, Herr Martin Roemheld, sorgt nun zusätzlich für Aufregung unter den Autofahrern. In einem Stern-Interview verbreitet Herr Roemheld Theorien zu Elektromobiliätt, die sich nur als Unsinn kategorisieren lassen. Was beim Verbrenner undenkbar ist, versucht Herr Roemheld als unausweislich für die Elektromobilität darzustellen. Abos, Ladekarten, Tarifwahnsinnn. Für mich sind solche Aussagen einfach nur noch unerträglich.

