Zitat von daniel_1973_ am 11/05/2020, 16:15 Uhr
Macht euch mal nicht so viel Sorgen um Michi - der kennt sich und seinen Körper schon etwas länger als ihr. 😉
Zum Thema nicht bzw. kaum essen: Ich glaube, genau das war es, was ihn hat so lange durchhalten lassen. Er hat sich ja körperlich nur wenig angestrengt, dafür geistig um so mehr. Meine Erfahrung auf längeren Fahrten: Wenn ich anfange zu futtern (vor allem kohlehydrathaltige Sachen) dann hilft das kurzfristig, mittelfristig ist das eher kontraproduktiv.
Entgegen der landläufigen Meinung stirbt man nämlich nicht, wenn man nicht sofort was isst, wenn man Hunger hat. 😉 Im Gegenteil - irgendwann ist der Hunger wieder weg und der Körper schaltet um und holt sich seine Energie aus Fett bzw. Muskeln. Zwingend ist eine Aufnahme von Nahrung (v. a. Kohlenhydrate) eigentlich nur, wenn man körperliche Hochleistungen vollbringt. Wenn Michi also mal 3.000 km mit dem Rad nonstop unterwegs ist, dann sollte er sehr wohl was essen. 🙂 Zwingend notwendig ist nur Trinken.
Dazu kommen meiner Meinung nach noch einige andere Punkte: Wegen C19 war weniger Verkehr als sonst. Wenn die ganze Zeit sehr viel Verkehr ist, sinkt die Konzentration schneller. Dazu kommt noch die Aufregung, wenn aller 1-2 Stunden an die Ladesäule zu fahren ist und ob die denn gehen wird. Schüttet jedes mal Adrenalin aus. Und nicht zu vergessen der Discord und Youtube haben Michi ja auch die ganze Zeit gefordert.
Was ich für eine nächste Challenge befürworten würde, wäre die gefahrenen Kilometer direkt vom Start weg (also in dem Fall von seiner Haustür) aus zu zählen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, waren das ja auch schon ca. 2 x 200 km.
Macht euch mal nicht so viel Sorgen um Michi - der kennt sich und seinen Körper schon etwas länger als ihr. 😉
Zum Thema nicht bzw. kaum essen: Ich glaube, genau das war es, was ihn hat so lange durchhalten lassen. Er hat sich ja körperlich nur wenig angestrengt, dafür geistig um so mehr. Meine Erfahrung auf längeren Fahrten: Wenn ich anfange zu futtern (vor allem kohlehydrathaltige Sachen) dann hilft das kurzfristig, mittelfristig ist das eher kontraproduktiv.
Entgegen der landläufigen Meinung stirbt man nämlich nicht, wenn man nicht sofort was isst, wenn man Hunger hat. 😉 Im Gegenteil - irgendwann ist der Hunger wieder weg und der Körper schaltet um und holt sich seine Energie aus Fett bzw. Muskeln. Zwingend ist eine Aufnahme von Nahrung (v. a. Kohlenhydrate) eigentlich nur, wenn man körperliche Hochleistungen vollbringt. Wenn Michi also mal 3.000 km mit dem Rad nonstop unterwegs ist, dann sollte er sehr wohl was essen. 🙂 Zwingend notwendig ist nur Trinken.
Dazu kommen meiner Meinung nach noch einige andere Punkte: Wegen C19 war weniger Verkehr als sonst. Wenn die ganze Zeit sehr viel Verkehr ist, sinkt die Konzentration schneller. Dazu kommt noch die Aufregung, wenn aller 1-2 Stunden an die Ladesäule zu fahren ist und ob die denn gehen wird. Schüttet jedes mal Adrenalin aus. Und nicht zu vergessen der Discord und Youtube haben Michi ja auch die ganze Zeit gefordert.
Was ich für eine nächste Challenge befürworten würde, wäre die gefahrenen Kilometer direkt vom Start weg (also in dem Fall von seiner Haustür) aus zu zählen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, waren das ja auch schon ca. 2 x 200 km.
jennykluth hat auf diesen Beitrag reagiert.