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Elektromobilität hat es schwer in Deutschland. Während im restlichen Europa die Zulassungen zumindest leicht steigen, stagniert der deutsche Markt. Woran mag das liegen? Unter anderem sicherlich an der Anti-Elektroauto-Lobby, die mit Falschinformationen für große Verunsicherung bei potenziellen Käufern sorgt.

Aber mindestens ebenso schädglich, wenn nicht sogar noch schädlicher, sind die Verhältnisse beim Laden von Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen. Es herrscht ein Tarif- und Ladekarten-Dschungel vor, der zu unfassbaren Verhältnissen führt. Teilweise zahlt man bis zum fünfachen für eine Kilowattstunde, wenn man nicht vorher die Ladetarife durchforstet und versehentlich den falschen Anbieter erwischt.

Mit den Pfalzwerken hat jetzt ein Ladeinfrastrukturbetreiber eine Kündigung versandt, in der man Optimierungen und Umstrukturierungen ankündigt, die ab 1. Dezember 2024 wirksam werden. Das erstaunliche an der Kündigungsmitteilung: Man empfiehlt plötzlich das Adhoc-Laden mit Kredit-/Debitkarte. Ist das der erste Dominostein, der fällt? Sehen wir endlich ein Umdenken bei den großen Marktteilnehmern? Es bleibt spannend.

Die Pfalzwerke kündigen meinen Vertrag!

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