
07 Dez Elektroauto und das Chaos bei den Fahrzeugpapieren
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Ich habe mir am 9. November 2020 einen Ford Mustang #Mach-E RWD EX mit großem 99 kWh Akku bestellt. Im Mai 2021 stand das schwarze Elektro-SUV schließlich bei mir in der Garage. Doch bei der Suche nach passenden Sommer-Alufelgen fiel mir schnell auf, dass mit der Typschlüsselnummer irgendetwas nicht stimmt. In meinem Fahrzeugschein war die TSN für den Mach-E mit kleinem Akku eingetragen.
Ford behauptet bis heute, dieser Eintrag sei richtig und macht Datenangaben in der EG-Übereinstimmungserklärung und im Fahrzeugschein, die nicht erkennen lassen, welche Variante vor einem steht. Daten zur Akku-Größe oder gar Zellchemie finden sich natürlich erst recht nicht.
Nachdem ich ein Video zu diesem Thema veröffentlich hatte, sandten mir Zahlreiche Zuschauer ihre Fahrzeugscheine zu. Dabei zu erkennen war, dass neben falschen und fehlenden Akku-Angaben manche Hersteller zumindest die Akku-Größe im Fahrzeugschein aufführten.
Da die Fahrbatterie bei einem #elektroauto eines der wesentlichen Bauteile ist, muss der Endverbraucher nach meiner Auffassung immer über die Akku-Größe, die Zellchemie und den Hersteller informiert sein. Selbst innerhalb von Modellreihen wie z. B. dem Tesla Model 3 sind Akkus mit unterschiedlicher Zellchemie (NCA, LFP, NCM) und unterschiedlichen Herstellern zu finden.
Das mir das Thema keine Ruhe ließ, habe ich eine Petition gestartet, die mitterlerweile knapp 1.400 Menschen unterzeichnet haben. Jetzt wird es Zeit das Verkehrsministerium, die EU und den Petitionsausschuss anzuschreiben!
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