
15 Sep EnBW kooperiert mit Bauhaus
Quelle: Pressemeldung EnBW 15. September 2021
Karlsruhe / Mannheim. Während ihres Besuchs eines BAUHAUS Fachcentrums können Autofahrer bald auch ihr Fahrzeug laden. Das Energieunternehmen EnBW errichtet dafür bis 2023 an bundesweit 106 Standorten von BAUHAUS hochmoderne Schnellladeinfrastruktur. Alle Standorte erhalten Schnelllader der höchsten verfügbaren Leistungsstufe, sogenannte High Power Charger (HPC) mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Wer gerade einmal 20 Minuten im BAUHAUS Fachcentrum verbringt, kann so in dieser Zeit bis zu 400 Kilometer frische Reichweite laden – zu 100 Prozent aus Ökostrom. Für die EnBW, die heute bereits das größte Schnellladenetz in Deutschland betreibt, fügt sich die Kooperation nahtlos in ihre Ausbaustrategie beim Handel ein.
EnBW und BAUHAUS treiben Elektromobilität im Alltag voran
„Unser öffentliches Schnellladenetz ist heute schon flächendeckend und wächst jeden Tag weiter. Damit sorgen wir dafür, dass Elektromobilität überall möglich ist, ob auf der Langstrecke oder unterwegs beim Einkaufen“, erklärt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW. Er verantwortet unter anderem den Bereich Elektromobilität und ist überzeugt: „Gerade für Menschen ohne eigene Lademöglichkeit zuhause oder bei der Arbeit muss sich das Laden in den Alltag integrieren – schnell und komfortabel – und dafür bietet unser Partner BAUHAUS ideale Standorte.“ Die 106 stark frequentierten Fachcentren, an denen die Schnellladeinfrastruktur der EnBW entsteht, sind dabei über das gesamte Bundesgebiet verteilt und oftmals noch dazu verkehrsgünstig an Autobahn oder Schnellstraße gelegen.
Steffen Walter, Leiter Bau- und Planungsabteilung von BAUHAUS ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kunden die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kund das Angebot auch nutzen können.“ Aber nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Walter klare Vorteile: „Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz – mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird.“
Bedarfsgerechter Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bei Handelsbetrieben
Neben dem Ausbau im Fernverkehrsnetz und in urbanen Zentren ist der Ausbau an Handelsstandorten eine zentrale Säule in der Elektromobilitätsstrategie der EnBW: Autofahrer steuern sie auch unabhängig von der Antriebstechnologie ihres Fahrzeugs an. Sillober beschreibt den Vorteil der Gleichzeitigkeit: „Bei Einzelhandelsbetrieben stehen die E-Autos ohnehin auf dem Parkplatz, während die Kund im Geschäft einkaufen. Wenn man sowieso hier ist, kann man dabei auch einfach und schnell sein Fahrzeug laden. Im Vergleich dazu ist die gesonderte Fahrt zur Zapfsäule umständlich.“ Die aktuelle Zusammenarbeit mit BAUHAUS unterstreicht diese Strategie. Darüber hinaus kooperiert die EnBW beispielsweise mit weiteren Handelsketten und Verwaltern von Handelsimmobilien.
EnBW baut größtes Schnellladenetz des Landes weiter aus
Die EnBW treibt den Ausbau ihres schon heute größten Schnellladenetzes in Deutschland weiter voran: Allein 2020 hat die EnBW fast jeden zweiten öffentlichen Schnellladestandort betrieben, der ans Netz gegangen ist. Bis 2025 will das Unternehmen die Zahl dieser Standorte auf 2.500 erhöhen und investiert dafür 100 Mio. Euro jährlich. Zum Vergleich: Dann hat die EnBW mehr Ladestandorte in Betrieb, als die größten Mineralölfirmen jeweils Tankstellen in Deutschland betreiben. Neben dem Ausbau an Handelsstandorten, baut die EnBW auch die Schnellladeinfrastruktur in urbanen Zentren und an Fernstraßen aus. Hinzu kommen Flagship-Ladeparks, die mit großzügiger Überdachung und Lademöglichkeiten für zahlreiche E-Autos – bei dem aktuell geplanten HyperHub in Kamen sind es bis zu 52 Schnellladepunkte – zeigen, dass die Mobilitätswende bereits weit fortgeschritten ist.
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